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Über mich

Mein Name ist Dieter T.
Ich bin 1964 in der Steiermark geboren und seit 1984 wohne und arbeite ich in Wien.

Irgendwann in den späten 70-er Jahren hab' ich mir die erste SLR (Minolta XG-M mit Motor) zugelegt und bin eine Woche später zum Formel 1 - GP gefahren. Daher wahrscheinlich auch meine spätere Begeisterung für den Motorsport. In den Jahren danach war ich dann als Streckenposten tätig und habe so nebenbei für Kollegen und Veranstalter fotografiert. So kam es schliesslich, dass die Wünsche an das Hobby immer grösser wurden und ich begann für verschiedene Zeitschriften zu arbeiten. 1986 habe ich mich schliesslich nebenberuflich als Pressefotograf selbstständig gemacht und habe damit aus meinem Hobby ernstgenommene Arbeit gemacht. Es folgten "wilde Jahre" in denen ich mich in der Szene nach oben arbeitete, um schliesslich "ganz oben" zu landen. Zwischenzeitlich auf das AF-System von Minolta umgestiegen, liessen auch die "ganz tollen Objektive" nicht lang auf sich warten. Seit dieser Zeit weiss ich hochwertige Linsen mit hohen Lichtstärken einzusetzen und zu schätzen.
Mein Tätigkeitsrepertoire reichte von Arbeiten für Sponsoren (Autogrammkarten, Kalenderproduktionen, PR-Aufnahmen) bis hin zu Berichten in verschiedensten österreichischen Tageszeitungen und diversen Fachzeitschriften.

Beruflich und interessensbedingt folgte nach 10 Jahren "harter Arbeit" eine fotografische Pause. Bis dann wieder mein Interesse geweckt wurde und ich mir meine erste DSLR von Sony (die mittlerweile den Kamerasektor von Minolta übernommen hatten) gekauft habe. Passende Objektive waren ja da. Kurz darauf hielt ich dann meine erste digitale Kleinbildkamera in Händen und das Fotografieren hat wieder so richtig Spass gemacht.
Meine Lieblingsmotive waren nun Tiere - ob die eigenen Mietzekatzen (über die auch Publikationen in diversen Printmedien erschienen sind) oder im Zoo.
Aber rasch stiegen die Herausforderungen und so widme ich mich seit einígen Jahren hauptsächlich der Wildlife-Fotografie. Freilebende Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum und der Natur- und Landschaftsfotografie.
Ein fast fabriksneues 600-er von Minolta, wohl eines der besten Teleobjektive, das jemals gebaut wurde - mein "weisser Traum" vieler Jahre, war rasch gefunden und ich konnte ernsthaft mit meinem neuen Metier Bekanntschaft schliessen. Rasch wurden wir ganz dicke Freunde und es entstanden dann wirklich tolle Bilder.
Der Spruch, von wegen "der Fotograf macht das Bild" stimmt nur bedingt - excellentes Werkzeug ist Grundbedingung dafür!

Da sich Sony mit dem Nachfolger der A900 sehr viel Zeit liess (und scheinbar auch in Zukunft für mich völlig uninteressante Wege im Kamerabau geht) und auch das Angebot an verfügbaren Objektiven meine Fotografie zu sehr einschränkt, habe ich mich im Sommer 2012 nach langer und reiflicher Überlegung zu einem Systemwechsel entschlossen.

Seither vertraue ich auf das System von Nikon, anfangs "nur" mit einer D4 "bewaffnet" ist Ende 2012 auch eine D800 dazugekommen. Endlich wieder meine Traumkonfiguration, wie ich es zu meinen Minolta-Zeiten gewohnt war: 2 Top-Bodies gepaart mit excellenten Linsen.
Die D4s ist dann auch noch dazugekommen - noch weniger Rauschen bei extremen Lichtverhältnissen (die ich ja so liebe) und noch schnellerer, zuverlässigerer Autofokus. Ein echt "heisses Eisen".
Brennweitenmässig hat sich nicht viel verändert, ausser dass alles noch viel besser und wesentlich schneller geworden ist. Am ersten Tag mit der "Neuen" habe ich eine andere Welt betreten - ich lerne neu zu fotografieren, habe selbst in Situationen noch Chancen auf ein gutes Foto, wo ich vorher absolut chancenlos war.
Endlich ist es so weit, dass mir nicht die Technik im Wege steht, Top-Shot's zu machen, sondern allerhöchstens ich mir selbst. Und ich arbeite schwer daran, dass genau das immer seltener passiert.

Seit Ostern 2016, als die D5 erhältlich war, kann ich nun auch bei den allerschlechtesten Lichtverhältnissen fotografieren. Neue Dimensionen in Sachen Autofokus und ISO-Zahlen eröffneten sich. Eine ganz andere Welt, teilweise recht schwierig zu beherrschen. Aber nach ein paar Monaten habe ich auch hier Mittel und Wege gefunden, keine Nachtsichtaufnahmen zu produzieren, sondern exakt die Stimmung wiederzugeben, die zum Zeitpunkt der Aufnahme geherrscht hat.

Seit Januar 2013 bin ich ordentliches Mitglied im Verein für Tier- und Naturfotografie Österreich, kurz "VTNÖ".

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen viel Spass beim Betrachten meiner Website und "gut Licht" auf allen Euren Wegen !